Projekt „MINTeinander“ – Übergänge von einer zur nächsten Bildungsstufe fördern
Von Anfang 2016 bis Ende 2017 nahmen acht Bielefelder KiTas, Grundschulen und weiterführende Schulen (Lydia Kinderhaus, Bültmannshof KiTa, Stapenhorstschule, Bültmannshofschule; Laborschule Bielefeld, Bosseschule, Gertrud-Bäumer Realschule, Max-Planck-Gymnasium) am Projekt „MINTeinander“ der Deutschen Telekom Stiftung teil. Insgesamt gab es drei gemeinsame Fortbildungstage und Arbeitstreffen für die Erzieherinnen und Lehrkräfte.
Im Stiftungs-Projekt „MINTeinander“ entwickelt eine Expertengruppe aus Wissenschaftlerinnen der Universitäten Frankfurt/Main, Gießen, Kassel und Münster Lernmaterialien für KiTas, Grundschulen und weiterführende Schulen. Die Lernmaterialien bauen wie eine Spirale aufeinander auf und ermöglichen bildungsstufenübergreifendes Lehren und Lernen. So werden Kindern im Elementar- und Primarbereich Kompetenzen vermittelt, an die sie in den weiterführenden Schulen nahtlos anknüpfen können.
Am Beispiel des „Magnetismus“ zeigt das Projekt den pädagogischen Fachkräften prototypisch wie das Lernen der Kinder und Jugendlichen in der KiTa, in der Grundschule und in der weiterführenden Schule unterstützt und die Übergänge von einer zur nächsten Bildungsstufe gefördert werden kann.
Bisher profitierten von den entsprechenden Materialien zum Thema „Magnetismus“ bundesweit 24 Netzwerke, bestehend aus 101 Kitas und Schulen. Das Bildungsbüro koordinierte das Projekt und finanzierte einen Teil des Materials für die teilnehmenden Einrichtungen.